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Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bildungsforschung

Gemeinsam für bessere Bildung: Tuesdays for Education

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Foto von Grundschüler*innen mit Schulrucksäcken, die sich auf dem Schulweg befinden © adobe.stock.com​/​davit85

Tuesdays for Education geht der Frage nach, wie gut vorbereitet Kinder in die Schule starten.

Lernen in der Grundschule baut auf vorhandene Fähigkeiten der Kinder auf. Vor diesem Hintergrund geht das Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS) der Frage nach, wie gut vorbereitet Kinder in die Schule starten. Aktuellen IGLU-Analysen zufolge ist ein Großteil der Kinder in Deutschland bei Schuleintritt schlecht vorbereitet. So berichten 78 Prozent der Schulleitungen, dass weniger als jedes vierte Kind bei Schuleintritt über grundlegende Lese- und Schreibkompetenzen verfügt. Bei allen teilnehmenden EU-Staaten sind dies nur 41 Prozent. Auch die Eltern kommen zu einer ähnlichen Einschätzung. Gerademal 9 Prozent der Kinder in Deutschland verfügen laut Elternangaben bei Schuleintritt über „sehr gute“ lesebezogene Fähigkeiten – dies ist der niedrigste Anteil im Vergleich mit allen teilnehmenden EU-Staaten. Der Anteil mit „nicht guten“ Fähigkeiten liegt in Deutschland bei 67 Prozent. Nur 15 Prozent können beispielsweise einige Wörter sehr gut lesen (in der EU: 28 %) und nur 20 Prozent Buchstaben des Alphabets sehr gut schreiben (in der EU: 35 %).

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemeldung und im Kurzbericht.