Zum Inhalt
Laufzeit 01.10.2008 - 30.09.2014

Entwicklung und Überprüfung von Kompetenzmodellen zur integrativen Verarbeitung von Texten und Bildern

In dem Projekt BiTe wurden Kompetenzen von Lehrkräften beim Lehren mit Bild-Text-Material, Unterrichtsqualität sowie Zusammenhänge zur Kompetenzentwicklung von Schülerinnen und Schülern bezüglich Bild-Text Integration in Primar- und Sekundarstufe untersucht.

Projektbeschreibung

Schwarz-orangener Schriftzug BiTe des Projektnamens BiTe Bild-Text-Integration

Ziel des Projektes war die Modellierung und Erfassung von Kompetenzen von Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern beim Lehren und Lernen mit Texten und instruktionellen Bildern (z.B. Diagrammen oder Grafiken). In Projektphase I wurden Instrumente zur Erfassung dieser Kompetenzen entwickelt und in Projektphase II in einer Längsschnittuntersuchung an 48 Schulklassen (Hauptschule, Realschule und Gymnasium) eingesetzt. In zwei Kohorten wurden zu drei Messzeitpunkten in den Klassenstufen 5/6/7 bzw. 6/7/8 Fragebogen- und Testdaten von Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern erhoben.

Dabei zeigten sich eine positive Kompetenzentwicklung der Schülerinnen und Schüler über die drei Jahre aber auch bereits große Kompetenzunterschiede zu Beginn der Sekundarstufe, was den Ausgangspunkt für die folgende Grundschuluntersuchung legte. 
Ziel der dritten Projektphase war anhand einer längsschnittlichen Studie mit zwei Messzeitpunkten u.a. zu untersuchen, wie sich die Kompetenz zur Bild-Text-Integration von Lernenden in der Grundschule vor dem Übergang in die Sekundarstufe I entwickelt. Zudem wurde der Frage nachgegangen, durch welche Merkmale sich die schülerseitige Kompetenzentwicklung erklären lässt. Insgesamt nahmen 78 Klassen aus Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen in den Jahren 2012 und 2013 teil. Hierbei wurden die Fragebogen- und Testdaten von 136 Lehrkräften (incl. Klassen- und Parallelklassenlehrkräfte) erhoben, von denen sich 34 Lehrkräfte mit ihren Klassen an einer Videostudie zur Erfassung der Unterrichtsqualität beteiligten. 

 

Ergebnisse

Mehrebenenanalysen zeigten einen kleinen positiven direkten Effekt des Lehrkraftwissens über Schülerfähigkeiten auf die Bild-Text-Integrationskompetenz ihrer Lernenden. Außerdem konnte ein kleiner ebenfalls positiver Zusammenhang zwischen der Strukturierung der Unterrichtsstunden und der Schülerkompetenz zur Bild-Text-Integration festgestellt werden.

Wissenschaftliche Leitung

Operative Projektleitung und stellvertretende Projektleitung

  • Dr. Annika Ohle-Peters

Projektmitarbeiterinnen und Projektmitarbeiter

  • Dr. Brigitte Oerke
  • Dr. Annika Ohle-Peters

Externe Projektpartnerinnen und -partner

Anfahrt & Lageplan

Die günstigsten Autobahnabfahrten finden Sie auf der B 1/A 40 (Dort­mund-Barop) (näher zum Cam­pus Nord) und auf der A45 (Dort­mund-Eichlinghofen). An beiden Ausfahrten ist die Uni­ver­si­tät ausgeschildert. Im lokalen Straßennetz finden sich Wegweiser zum Cam­pus Nord, auf dem sich auch der Cam­pus Treff befindet. Von der Emil-Figge-Straße führt die Einfahrt Nr. 18 und vom Vogelspothsweg die Einfahrt Nr. 23 zu Parkplätzen in der Nähe des Veranstaltungsorts.

Vom Hauptbahnhof Dort­mund fährt auf Gleis 7 die S-Bahn „S1“ in Rich­tung Solingen bis zur Haltestelle „Dort­mund-Uni­ver­si­tät“ (Preisstufe A). Die S-Bahn fährt in der Hauptzeit an Werktagen im 15-Minuten-Takt und benötigt ca. 6 Minuten. Von Düsseldorf aus fährt die S-Bahn im 30-Minuten-Takt. Direkt an der S-Bahn-Station finden Sie das CDI-Ge­bäu­de, in dem sich das Institut für Schul­ent­wicklungs­forschung befindet.

Zu den Wahrzeichen der Uni­ver­si­tät gehört die H-Bahn, die auf dem Cam­pus-Nord zwei Endpunkte hat. Der eine befindet sich direkt über der S-Bahn-Station und ist von ihr bequem mit Aufzügen erreichbar. Der andere befindet sich im Zen­trum des Cam­pus Nord an der Brücke zwischen der Uni­ver­si­täts­bi­blio­thek und der Mensa, gleich neben dem Au­di­max. Die H-Bahn fährt von hier aus zum Cam­pus Süd und zum Stadtteil Eichlinghofen.

Dort­mund hat einen Flugplatz, der mit einigen Zielen in Mitteleuropa verbunden ist. Regelmäßige Flugverbindungen gibt es bei­spiels­weise nach Amsterdam, Berlin, Dresden, Katowice, Krakau, Leipzig-Halle, London, Mün­chen, Nürnberg, Paris, Posen, Stuttgart, Wien und Zürich. Für die rund 20 Ki­lo­me­ter vom Flugplatz Dort­mund zum Cam­pus kann man den Bus zum Hauptbahnhof und von dort die S-Bahn benutzen. Schneller ist in der Regel die Nutzung eines Taxis. Weitaus mehr in­ter­na­ti­o­na­le Flugverbindungen bietet der etwa 60 km entfernte Rhein-Ruhr-Flughafen in Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Uni­ver­si­tät zu erreichen ist.