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Laufzeit: seit 01.06.2011

Lehrer-H - Einstellungen von Lehramtsstudierenden zum Umgang mit heterogenen Schülergruppen

Im Fokus der Studie stehen Einstellungen die angehenden Lehrenden in Bezug auf das Unterrichten von heterogenen Schülergruppen haben. Einstellungen werden dabei in kognitive, affektive und behaviorale Komponenten unterschieden und werden als Teil der professionellen Handlungskompetenz von Lehrenden verstanden. 

Gefördert von

Eigenmittel Professur McElvany

Projektbeschreibung

Graublauer Doktorhut mit darunterliegenden Schriftzug des Projektnamens Lehrer-H

Im Fokus der Studie stehen Einstellungen und Motivation von angehenden Lehrkräften, die diese in Bezug auf das Unterrichten von heterogenen Schülergruppen haben. In der Forschungsliteratur besteht Einigkeit darüber, dass professionelle Kompetenz von Lehrenden für die Bewältigung des beruflichen Alltags sowie die Qualität von Unterricht von entscheidender Bedeutung ist.

Die dafür notwendigen Aspekte Fachwissen, fachdidaktisches Wissen und pädagogisches Wissen erwerben Lehrende bereits im Rahmen der universitären Lehrerausbildung. Weitere Aspekte der professionellen Kompetenz sind, im Sinne des Weinertschen Kompetenzmodells, Überzeugungen, Einstellungen und motivationale Bedingungen.  

Die Studie Lehrer-H beschäftigt sich konkret mit der Frage, welche Einstellungen und Motivation Lehramtsstudierende bereits während ihrer universitären Ausbildung in Bezug auf das Unterrichten von kulturell, sozial und leistungsbezogen heterogenen Schülergruppen haben. Hierzu wird zunächst untersucht, inwieweit sich unterschiedliche Einstellungs- und Motivationsmerkmale innerhalb der drei untersuchten Heterogenitätsbereiche empirisch unterscheiden lassen und inwieweit die einzelnen Einstellungs- und Motivationsmerkmale über die drei Heterogenitätsbereiche hinweg zu differenzieren sind. Vertiefend wird analysiert, welche der Einstellungs- und Motivationsmerkmale das zukünftige Unterrichtsverhalten vorhersagen. Im Anschluss an Einstellungstheorien werden dabei kognitive Einstellungskomponenten (wahrgenommene Nützlichkeit, wahrgenommene Kosten von heterogenen Schülergruppen) und affektive Einstellungskomponenten (negative Emotionen in Bezug auf das Unterrichten heterogener Schülergruppen) differenziert und motivationale Komponenten (intrinsische Motivation zum Unterrichten im Kontext von heterogenen Schülergruppen, erwarteter Erfolg) betrachtet.

Wissenschaftliche Leitung

Externe Projektpartnerin

Anfahrt & Lageplan

Die günstigsten Autobahnabfahrten finden Sie auf der B 1/A 40 (Dort­mund-Barop) (näher zum Cam­pus Nord) und auf der A45 (Dort­mund-Eichlinghofen). An beiden Ausfahrten ist die Uni­ver­si­tät ausgeschildert. Im lokalen Straßennetz finden sich Wegweiser zum Cam­pus Nord, auf dem sich auch der Cam­pus Treff befindet. Von der Emil-Figge-Straße führt die Einfahrt Nr. 18 und vom Vogelspothsweg die Einfahrt Nr. 23 zu Parkplätzen in der Nähe des Veranstaltungsorts.

Vom Hauptbahnhof Dort­mund fährt auf Gleis 7 die S-Bahn „S1“ in Rich­tung Solingen bis zur Haltestelle „Dort­mund-Uni­ver­si­tät“ (Preisstufe A). Die S-Bahn fährt in der Hauptzeit an Werktagen im 15-Minuten-Takt und benötigt ca. 6 Minuten. Von Düsseldorf aus fährt die S-Bahn im 30-Minuten-Takt. Direkt an der S-Bahn-Station finden Sie das CDI-Ge­bäu­de, in dem sich das Institut für Schul­ent­wicklungs­forschung befindet.

Zu den Wahrzeichen der Uni­ver­si­tät gehört die H-Bahn, die auf dem Cam­pus-Nord zwei Endpunkte hat. Der eine befindet sich direkt über der S-Bahn-Station und ist von ihr bequem mit Aufzügen erreichbar. Der andere befindet sich im Zen­trum des Cam­pus Nord an der Brücke zwischen der Uni­ver­si­täts­bi­blio­thek und der Mensa, gleich neben dem Au­di­max. Die H-Bahn fährt von hier aus zum Cam­pus Süd und zum Stadtteil Eichlinghofen.

Dort­mund hat einen Flugplatz, der mit einigen Zielen in Mitteleuropa verbunden ist. Regelmäßige Flugverbindungen gibt es bei­spiels­weise nach Amsterdam, Berlin, Dresden, Katowice, Krakau, Leipzig-Halle, London, Mün­chen, Nürnberg, Paris, Posen, Stuttgart, Wien und Zürich. Für die rund 20 Ki­lo­me­ter vom Flugplatz Dort­mund zum Cam­pus kann man den Bus zum Hauptbahnhof und von dort die S-Bahn benutzen. Schneller ist in der Regel die Nutzung eines Taxis. Weitaus mehr in­ter­na­ti­o­na­le Flugverbindungen bietet der etwa 60 km entfernte Rhein-Ruhr-Flughafen in Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Uni­ver­si­tät zu erreichen ist.