Lehrer-H - Einstellungen von Lehramtsstudierenden zum Umgang mit heterogenen Schülergruppen
Im Fokus der Studie stehen Einstellungen die angehenden Lehrenden in Bezug auf das Unterrichten von heterogenen Schülergruppen haben. Einstellungen werden dabei in kognitive, affektive und behaviorale Komponenten unterschieden und werden als Teil der professionellen Handlungskompetenz von Lehrenden verstanden.
Gefördert von
Eigenmittel Professur McElvany
Projektbeschreibung

Im Fokus der Studie stehen Einstellungen und Motivation von angehenden Lehrkräften, die diese in Bezug auf das Unterrichten von heterogenen Schülergruppen haben. In der Forschungsliteratur besteht Einigkeit darüber, dass professionelle Kompetenz von Lehrenden für die Bewältigung des beruflichen Alltags sowie die Qualität von Unterricht von entscheidender Bedeutung ist.
Die dafür notwendigen Aspekte Fachwissen, fachdidaktisches Wissen und pädagogisches Wissen erwerben Lehrende bereits im Rahmen der universitären Lehrerausbildung. Weitere Aspekte der professionellen Kompetenz sind, im Sinne des Weinertschen Kompetenzmodells, Überzeugungen, Einstellungen und motivationale Bedingungen.
Die Studie Lehrer-H beschäftigt sich konkret mit der Frage, welche Einstellungen und Motivation Lehramtsstudierende bereits während ihrer universitären Ausbildung in Bezug auf das Unterrichten von kulturell, sozial und leistungsbezogen heterogenen Schülergruppen haben. Hierzu wird zunächst untersucht, inwieweit sich unterschiedliche Einstellungs- und Motivationsmerkmale innerhalb der drei untersuchten Heterogenitätsbereiche empirisch unterscheiden lassen und inwieweit die einzelnen Einstellungs- und Motivationsmerkmale über die drei Heterogenitätsbereiche hinweg zu differenzieren sind. Vertiefend wird analysiert, welche der Einstellungs- und Motivationsmerkmale das zukünftige Unterrichtsverhalten vorhersagen. Im Anschluss an Einstellungstheorien werden dabei kognitive Einstellungskomponenten (wahrgenommene Nützlichkeit, wahrgenommene Kosten von heterogenen Schülergruppen) und affektive Einstellungskomponenten (negative Emotionen in Bezug auf das Unterrichten heterogener Schülergruppen) differenziert und motivationale Komponenten (intrinsische Motivation zum Unterrichten im Kontext von heterogenen Schülergruppen, erwarteter Erfolg) betrachtet.
Wissenschaftliche Leitung
Externe Projektpartnerin
- Prof. Dr. Miriam Marleen Gebauer (Otto-Friedrich-Universität Bamberg)
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Anfahrt & Lageplan
Die günstigsten Autobahnabfahrten finden Sie auf der B 1/A 40 (Dortmund-Barop) (näher zum Campus Nord) und auf der A45 (Dortmund-Eichlinghofen). An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert. Im lokalen Straßennetz finden sich Wegweiser zum Campus Nord, auf dem sich auch der Campus Treff befindet. Von der Emil-Figge-Straße führt die Einfahrt Nr. 18 und vom Vogelspothsweg die Einfahrt Nr. 23 zu Parkplätzen in der Nähe des Veranstaltungsorts.
Vom Hauptbahnhof Dortmund fährt auf Gleis 7 die S-Bahn „S1“ in Richtung Solingen bis zur Haltestelle „Dortmund-Universität“ (Preisstufe A). Die S-Bahn fährt in der Hauptzeit an Werktagen im 15-Minuten-Takt und benötigt ca. 6 Minuten. Von Düsseldorf aus fährt die S-Bahn im 30-Minuten-Takt. Direkt an der S-Bahn-Station finden Sie das CDI-Gebäude, in dem sich das Institut für Schulentwicklungsforschung befindet.
Zu den Wahrzeichen der Universität gehört die H-Bahn, die auf dem Campus-Nord zwei Endpunkte hat. Der eine befindet sich direkt über der S-Bahn-Station und ist von ihr bequem mit Aufzügen erreichbar. Der andere befindet sich im Zentrum des Campus Nord an der Brücke zwischen der Universitätsbibliothek und der Mensa, gleich neben dem Audimax. Die H-Bahn fährt von hier aus zum Campus Süd und zum Stadtteil Eichlinghofen.
Dortmund hat einen Flugplatz, der mit einigen Zielen in Mitteleuropa verbunden ist. Regelmäßige Flugverbindungen gibt es beispielsweise nach Amsterdam, Berlin, Dresden, Katowice, Krakau, Leipzig-Halle, London, München, Nürnberg, Paris, Posen, Stuttgart, Wien und Zürich. Für die rund 20 Kilometer vom Flugplatz Dortmund zum Campus kann man den Bus zum Hauptbahnhof und von dort die S-Bahn benutzen. Schneller ist in der Regel die Nutzung eines Taxis. Weitaus mehr internationale Flugverbindungen bietet der etwa 60 km entfernte Rhein-Ruhr-Flughafen in Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.