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Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bildungsforschung

IFS zum bundesweiten Vorlesetag beim WDR Morgenecho

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Collage mit links einem Wecker und Schriftzug Morgenecho und rechts einem Foto von Dr. Ulrich Ludewig © WDR und IFS​/​TU Dortmund

Anlässlich des bundesweiten Vorlesetages war Dr. Ulrich Ludewig im Gespräch mit Thomas Schaaf in der Sendung „WDR Morgenecho“. Die Sendung ging der Frage nach, ob unzureichendes Vorlesen ein möglicher Faktor für Unterschiede in der Lesekompetenz sein könnte. „Es ist sehr wünschenswert, wenn Eltern ihre Kinder beim Lesen unterstützen, aber leider sind nicht alle Eltern dazu in der Lage“ konstatiert Ludewig. Um dem Problem von zu vielen Kindern mit zu geringer Lesekompetenz zu begegnen, sei es wichtig, daran zu arbeiten, dass die Kinder systematischer und früher in Kita und Schulen gefördert werden. Dazu bedürfe es aber einer angemessenen personellen und finanziellen Ausstattung der Einrichtungen. „Wichtig ist zudem“, betont Ludewig, „dass Kinder mit Sprach-, Wortschatz- und Grammatikschwächen rechtzeitig erkannt und gezielt gefördert werden, um sicherzustellen, dass sie am Ende der Grundschule gut und sicher lesen können.“ Im Rahmen der Projekte „Lesen mit Kindern für Eltern“, „Sprachförderung zu Beginn der Grundschulzeit“ (SPEAK) und der „Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung“ (IGLU) beforscht das IFS gezielt Lesefördermöglichkeiten und Lesekompetenzstände.

Hier können Sie die ganze Sendung hören.