Beitrag in Contemporary Educational Psychology erschienen
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Benden, D. & Lauermann, F. (2023). Searching for short-term motivational alignment and spillover effects: A random intercept cross-lagged analysis of students’ expectancies and task values in math-intensive study programs. Contemporary Educational Psychology, 73. Article 102166. doi.org/10.1016/j.cedpsych.2023.102166
Der Artikel von Daria Benden und Fani Lauermann zu „Searching for short-term motivational alignment and spillover effects: A random intercept cross-lagged analysis of students’ expectancies and task values in math-intensive study programs“ untersucht auf Grundlage der Erwartungs-Wert-Theorie von Eccles Veränderungsprozesse und Zusammenhänge der kurs- bzw. wochenspezifischen Erfolgserwartung und subjektiven Werten von Studierenden im Verlauf von verpflichten Mathematikveranstaltungen in der Studieneingangsphase. Random-Intercept Cross-Lagged Panelanalysen zeigten eine zunehmende Angleichung zwischen den kursspezifischen (d.h. summativen) Erfolgserwartungen und Wertüberzeugungen im Laufe des Semesters. Diese Angleichung war mit unidirektionalen „Spillover-Effekten“ (d.h. kreuzverzögerten Effekten) verbunden: Positive Abweichungen in der Erfolgserwartung von der persönlichen Baseline sagten spätere positive Abweichungen in den subjektiven Werten vorher. Im Gegensatz dazu wurden keine signifikanten Angleichungs- und Spillover-Effekte für die wochenspezifischen (d.h. situationsspezifische) motivationalen Überzeugungen am Anfang des Semesters gefunden. Zudem zeigte sich, dass die Kohärenz zwischen Erfolgserwartung und subjektiven Werten signifikant für Studierende, die ihre Mathematikveranstaltung nicht bestanden haben oder im Verlauf des Semesters abgebrochen haben, höher war als für erfolgreiche Studierende. Diese Ergebnisse unterstreichen, dass summative und situationsspezifische motivationale Überzeugungen unterschiedliche Entwicklungsprozesse aufweisen können, und deuten darauf hin, dass Angleichungs- und Spillover-Prozesse maladaptiv für Studienerfolg in anspruchsvollen MINT-Kontexten sein können.
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Die günstigsten Autobahnabfahrten finden Sie auf der B 1/A 40 (Dortmund-Barop) (näher zum Campus Nord) und auf der A45 (Dortmund-Eichlinghofen). An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert. Im lokalen Straßennetz finden sich Wegweiser zum Campus Nord, auf dem sich auch der Campus Treff befindet. Von der Emil-Figge-Straße führt die Einfahrt Nr. 18 und vom Vogelspothsweg die Einfahrt Nr. 23 zu Parkplätzen in der Nähe des Veranstaltungsorts.
Vom Hauptbahnhof Dortmund fährt auf Gleis 7 die S-Bahn „S1“ in Richtung Solingen bis zur Haltestelle „Dortmund-Universität“ (Preisstufe A). Die S-Bahn fährt in der Hauptzeit an Werktagen im 15-Minuten-Takt und benötigt ca. 6 Minuten. Von Düsseldorf aus fährt die S-Bahn im 30-Minuten-Takt. Direkt an der S-Bahn-Station finden Sie das CDI-Gebäude, in dem sich das Institut für Schulentwicklungsforschung befindet.
Zu den Wahrzeichen der Universität gehört die H-Bahn, die auf dem Campus-Nord zwei Endpunkte hat. Der eine befindet sich direkt über der S-Bahn-Station und ist von ihr bequem mit Aufzügen erreichbar. Der andere befindet sich im Zentrum des Campus Nord an der Brücke zwischen der Universitätsbibliothek und der Mensa, gleich neben dem Audimax. Die H-Bahn fährt von hier aus zum Campus Süd und zum Stadtteil Eichlinghofen.
Dortmund hat einen Flugplatz, der mit einigen Zielen in Mitteleuropa verbunden ist. Regelmäßige Flugverbindungen gibt es beispielsweise nach Amsterdam, Berlin, Dresden, Katowice, Krakau, Leipzig-Halle, London, München, Nürnberg, Paris, Posen, Stuttgart, Wien und Zürich. Für die rund 20 Kilometer vom Flugplatz Dortmund zum Campus kann man den Bus zum Hauptbahnhof und von dort die S-Bahn benutzen. Schneller ist in der Regel die Nutzung eines Taxis. Weitaus mehr internationale Flugverbindungen bietet der etwa 60 km entfernte Rhein-Ruhr-Flughafen in Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.