Unterricht während der Corona-Pandemie: Lehrkräftebefragung am IFS
Digitaler Unterricht, virtuelle Klassenräume, Home-Schooling - seitdem Mitte März die Schulen in Deutschland geschlossen wurden, war und ist Unterrichten mit großen Herausforderungen für Lehrkräfte verbunden. Das Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS) hat mit einer bundesweiten Umfrage im April und Mai unter Lehrkräften an allgemeinbildenden Schulen untersucht, wie diese die Corona-Krise erleben und in dieser Zeit Unterricht (mit und ohne digital gestützte Lernformate) umsetzen.
Gefördert von
Eigenmittel Professur McElvany
Projektbeschreibung
Die bundesweite Lehrkräfteumfrage zu "Unterricht während der Corona-Pandemie", an der mehr als 3.600 Lehrerinnen und Lehrer teilgenommen haben, verfolgt zwei Aspekte: 1) In welcher Form hat Lehren und Lernen seit den Schulschließungen stattgefunden und was kann daraus für die Zukunft abgeleitet werden? 2) Wie haben Lehrkräfte die Herausforderungen empfunden und wie sind sie damit umgegangen?

Die Erfahrungen der Lehrkräfte mit den Herausforderungen in den Wochen der Schulschließungen und die Eindrücke des digital gestützten Unterrichts sind eine wichtige Basis, um die entstandene Dynamik zu erfassen und zu systematisieren. Daraus können Schlüsse für eine zukunftsfähige Gestaltung und Weiterentwicklung von Schule und Unterricht gezogen werden. Die Expertise von Lehrkräften und die Einblicke in ihren professionellen Alltag in dieser herausfordernden Zeit sind dafür äußerst relevant.
Wissenschaftliche Leitung
Operative Projektleitung
- PD Dr. Ramona Lorenz
Projektmitarbeiterinnen und Projektmitarbeiter
- Thomas Brüggemann
Veröffentlichung der Ergebnisse
Zitationsvorschlag
- Lorenz, R., Lepper, C., Brüggemann, T., & McElvany, N. (2020). Unterricht während der Corona-Pandemie. Lehrkräftebefragung. Ergebnisse, Teil I: „Der Unterricht“. Dortmund: Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS). Zugriff am 10.06.2020. Verfügbar unter: https://ifs.ep.tu-dortmund.de/forschung/projekte-am-ifs/abgeschlossene-projekte/corona-u/
- Lorenz, R., Brüggemann, T., & McElvany, N. (2020). Unterricht während der Corona-Pandemie. Zweiter Ergebnisbericht der bundesweiten Lehrkräftebefragung. Ergebnisse, Teil II: „Wohlbefinden der Lehrkräfte“. Dortmund: Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS). Zugriff am 20.09.2020. Verfügbar unter: https://ifs.ep.tu-dortmund.de/forschung/projekte-am-ifs/abgeschlossene-projekte/corona-u/
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Anfahrt & Lageplan
Die günstigsten Autobahnabfahrten finden Sie auf der B 1/A 40 (Dortmund-Barop) (näher zum Campus Nord) und auf der A45 (Dortmund-Eichlinghofen). An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert. Im lokalen Straßennetz finden sich Wegweiser zum Campus Nord, auf dem sich auch der Campus Treff befindet. Von der Emil-Figge-Straße führt die Einfahrt Nr. 18 und vom Vogelspothsweg die Einfahrt Nr. 23 zu Parkplätzen in der Nähe des Veranstaltungsorts.
Vom Hauptbahnhof Dortmund fährt auf Gleis 7 die S-Bahn „S1“ in Richtung Solingen bis zur Haltestelle „Dortmund-Universität“ (Preisstufe A). Die S-Bahn fährt in der Hauptzeit an Werktagen im 15-Minuten-Takt und benötigt ca. 6 Minuten. Von Düsseldorf aus fährt die S-Bahn im 30-Minuten-Takt. Direkt an der S-Bahn-Station finden Sie das CDI-Gebäude, in dem sich das Institut für Schulentwicklungsforschung befindet.
Zu den Wahrzeichen der Universität gehört die H-Bahn, die auf dem Campus-Nord zwei Endpunkte hat. Der eine befindet sich direkt über der S-Bahn-Station und ist von ihr bequem mit Aufzügen erreichbar. Der andere befindet sich im Zentrum des Campus Nord an der Brücke zwischen der Universitätsbibliothek und der Mensa, gleich neben dem Audimax. Die H-Bahn fährt von hier aus zum Campus Süd und zum Stadtteil Eichlinghofen.
Dortmund hat einen Flugplatz, der mit einigen Zielen in Mitteleuropa verbunden ist. Regelmäßige Flugverbindungen gibt es beispielsweise nach Amsterdam, Berlin, Dresden, Katowice, Krakau, Leipzig-Halle, London, München, Nürnberg, Paris, Posen, Stuttgart, Wien und Zürich. Für die rund 20 Kilometer vom Flugplatz Dortmund zum Campus kann man den Bus zum Hauptbahnhof und von dort die S-Bahn benutzen. Schneller ist in der Regel die Nutzung eines Taxis. Weitaus mehr internationale Flugverbindungen bietet der etwa 60 km entfernte Rhein-Ruhr-Flughafen in Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.