Kollaboratives Lehren und Lernen mit digitalen Medien in der Lehrer/-innenbildung: mobil – fachlich – inklusiv
Im Projekt K4D werden Konzepte und Formate zum digital-kollaborativen Arbeiten in verschiedenen Fachbereichen der TU Dortmund entwickelt, um die didaktische und methodische Qualität von Lehr-/Lernprozessen durch einen fachlich substanziellen und auf Kollaboration zielenden Einsatz digitaler Medien in universitären Veranstaltungen zu verbessern. Das Projektteam am Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS) ist dabei für die wissenschaftliche Begleitung und die Evaluation des Projektes zuständig.
Gefördert von

Projektbeschreibung

Das Projekt K4D zielt darauf ab, die Qualität von Lehr- und Lernprozessen in universitären Veranstaltungen der TU Dortmund hinsichtlich didaktischer und methodischer Gestaltungsaspekte durch digital kollaboratives Arbeiten zu optimieren. Digitalität in Lehr-/Lernsettings ermöglicht nicht nur die Bearbeitung eines breiteren Spektrums an Materialien, sondern auch zeitversetztes und räumlich getrenntes Arbeiten.
Um Lehramtsstudierenden aus unterschiedlichen Fachbereichen das digital-kollaborative Arbeiten näherzubringen und perspektivisch für den späteren Beruf als Lehrkraft nutzbar zu machen, werden in unterschiedlichen Teilprojekten in den Fächern Chemie, Englisch, Mathematik, Musik, Sozialwissenschaften und Sport Konzepte zum digital-kollaborativen Arbeiten entwickelt und erprobt.
Die am Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS) verortete Evaluationsstudie fokussiert darauf, Einstellungen, motivationale Orientierungen und selbsteingeschätzte Kompetenzen der Studierenden hinsichtlich digital-kollaborativen Arbeitens zu erfassen und zu untersuchen, wie sie sich im Studium entwickeln.
Mithilfe einer online-basierten Befragung werden verschiedene Kohorten von Lehramtsstudierenden in den K4D-Lehrveranstaltungen zu Beginn und zum Ende jedes Semesters befragt. Über die Veranstaltung hinaus beteiligen sich einige Studierende freiwillig an der Follow-up Befragung im weiteren Verlauf des Studiums. Dabei bietet das längsschnittlich angelegte Studiendesign nicht nur Einblicke in den aktuellen Stand von Einstellungen, Motivation und selbsteingeschätzten Kompetenzen in Bezug auf digital-kollaboratives Arbeiten von Lehramtsstudierenden, sondern auch erste Entwicklungstendenzen. Dabei lassen sich mögliche Implikationen für Forschung und Praxis zum Umgang mit digital-kollaborativen Arbeiten in Lehr-/Lernsettings in einer zunehmend digitalen Welt herleiten.
Wissenschaftliche Leitung
Wissenschaftliche Projektleitung des Gesamtprojektes
Projektleitung
Externe Projektpartnerinnen und -partner
- Jun. Prof. Dr. Carolyn Blume (Lehren und Lernen mit digitalen Medien, Technische Universität Dortmund)
- Jun. Prof. Dr. Dorothee Gronostay (Didaktik der Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt empirische Politikdidaktik, Technische Universität Dortmund)
- Prof. Dr. Thomas Jaitner (Bewegungs- und Trainingswissenschaft, Technische Universität Dortmund)
- Prof. Dr. Ulrike Kranefeld (Musikpädagogik, Technische Universität Dortmund)
- Prof. Dr. Insa Melle (Didaktik der Chemie, Technische Universität Dortmund)
- Prof. Dr. Marcus Nührenbörger (Didaktik der Mathematik, Technische Universität Dortmund)
- Prof. Dr. Jörg Thiele (Sportpädagogik, Technische Universität Dortmund)
Suche & Personensuche
Anfahrt & Lageplan
Die günstigsten Autobahnabfahrten finden Sie auf der B 1/A 40 (Dortmund-Barop) (näher zum Campus Nord) und auf der A45 (Dortmund-Eichlinghofen). An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert. Im lokalen Straßennetz finden sich Wegweiser zum Campus Nord, auf dem sich auch der Campus Treff befindet. Von der Emil-Figge-Straße führt die Einfahrt Nr. 18 und vom Vogelspothsweg die Einfahrt Nr. 23 zu Parkplätzen in der Nähe des Veranstaltungsorts.
Vom Hauptbahnhof Dortmund fährt auf Gleis 7 die S-Bahn „S1“ in Richtung Solingen bis zur Haltestelle „Dortmund-Universität“ (Preisstufe A). Die S-Bahn fährt in der Hauptzeit an Werktagen im 15-Minuten-Takt und benötigt ca. 6 Minuten. Von Düsseldorf aus fährt die S-Bahn im 30-Minuten-Takt. Direkt an der S-Bahn-Station finden Sie das CDI-Gebäude, in dem sich das Institut für Schulentwicklungsforschung befindet.
Zu den Wahrzeichen der Universität gehört die H-Bahn, die auf dem Campus-Nord zwei Endpunkte hat. Der eine befindet sich direkt über der S-Bahn-Station und ist von ihr bequem mit Aufzügen erreichbar. Der andere befindet sich im Zentrum des Campus Nord an der Brücke zwischen der Universitätsbibliothek und der Mensa, gleich neben dem Audimax. Die H-Bahn fährt von hier aus zum Campus Süd und zum Stadtteil Eichlinghofen.
Dortmund hat einen Flugplatz, der mit einigen Zielen in Mitteleuropa verbunden ist. Regelmäßige Flugverbindungen gibt es beispielsweise nach Amsterdam, Berlin, Dresden, Katowice, Krakau, Leipzig-Halle, London, München, Nürnberg, Paris, Posen, Stuttgart, Wien und Zürich. Für die rund 20 Kilometer vom Flugplatz Dortmund zum Campus kann man den Bus zum Hauptbahnhof und von dort die S-Bahn benutzen. Schneller ist in der Regel die Nutzung eines Taxis. Weitaus mehr internationale Flugverbindungen bietet der etwa 60 km entfernte Rhein-Ruhr-Flughafen in Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.