Lern- und Leistungssituationen im Kontext der Digitalisierung
Das Projekt LL digital befasst sich mit den Effekten von digitalen Medien auf die sprachliche Kompetenz von Grundschülerinnen und Grundschülern in Lern- und Leistungssituationen.
Gefördert von

Projektbeschreibung
Digitale Medien bieten im Bildungsbereich sowohl Möglichkeiten als auch Herausforderungen. Das Projekt LL digital untersucht, wie der Einsatz von digitalen Medien die sprachliche Kompetenz von Grundschülerinnen und Grundschülern beeinflussen kann. Das Projekt kombiniert qualitative und quantitative Methoden. Mit einer Interviewstudie wird untersucht, wie digitale Medien in den Unterricht eingebunden werden und welche Auswirkungen dies in der Wahrnehmung von Lehrkräften in Lernsituationen im Bereich Lesen auf die Grundschülerinnen und Grundschüler hat.

Weiterhin werden die Effekte von verschiedenen digitalen Testformaten auf die Lesekompetenz der Schülerinnen und Schüler untersucht. Dabei werden Tests mit einer festgelegten Fragenreihenfolge am Papier und am Computer und computerbasierte Tests mit einer fähigkeitsangepassten (adaptiven) Fragenreihenfolge eingesetzt. Unterschiede zwischen diesen drei Testformaten werden hinsichtlich der Testleistung, Testmotivation und Testängstlichkeit unter Berücksichtigung von Hintergrundvariablen wie der Computervertrautheit, der Lesemotivation oder des sozioökonomischen Status untersucht. Ursachen für Unterschiede zwischen den Testformaten, die auf kognitive oder meta-kognitive Unterschiede zurückgeführt werden können, werden dabei ebenfalls beachtet.
Ziel des Projektes ist es, ein besseres Verständnis für die Chancen und Herausforderungen, die digitale Medien im Bereich Lesen in der Grundschule mit sich bringen, zu erreichen.
Wissenschaftliche Leitung
Operative Projektleitung
- PD Dr. Ramona Lorenz
Projektmitarbeiterinnen und Projektmitarbeiter
- Dr. Ulrich Ludewig
- Thomas Ulrich Brüggemann
Weitere Informationen
Suche & Personensuche
Anfahrt & Lageplan
Die günstigsten Autobahnabfahrten finden Sie auf der B 1/A 40 (Dortmund-Barop) (näher zum Campus Nord) und auf der A45 (Dortmund-Eichlinghofen). An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert. Im lokalen Straßennetz finden sich Wegweiser zum Campus Nord, auf dem sich auch der Campus Treff befindet. Von der Emil-Figge-Straße führt die Einfahrt Nr. 18 und vom Vogelspothsweg die Einfahrt Nr. 23 zu Parkplätzen in der Nähe des Veranstaltungsorts.
Vom Hauptbahnhof Dortmund fährt auf Gleis 7 die S-Bahn „S1“ in Richtung Solingen bis zur Haltestelle „Dortmund-Universität“ (Preisstufe A). Die S-Bahn fährt in der Hauptzeit an Werktagen im 15-Minuten-Takt und benötigt ca. 6 Minuten. Von Düsseldorf aus fährt die S-Bahn im 30-Minuten-Takt. Direkt an der S-Bahn-Station finden Sie das CDI-Gebäude, in dem sich das Institut für Schulentwicklungsforschung befindet.
Zu den Wahrzeichen der Universität gehört die H-Bahn, die auf dem Campus-Nord zwei Endpunkte hat. Der eine befindet sich direkt über der S-Bahn-Station und ist von ihr bequem mit Aufzügen erreichbar. Der andere befindet sich im Zentrum des Campus Nord an der Brücke zwischen der Universitätsbibliothek und der Mensa, gleich neben dem Audimax. Die H-Bahn fährt von hier aus zum Campus Süd und zum Stadtteil Eichlinghofen.
Dortmund hat einen Flugplatz, der mit einigen Zielen in Mitteleuropa verbunden ist. Regelmäßige Flugverbindungen gibt es beispielsweise nach Amsterdam, Berlin, Dresden, Katowice, Krakau, Leipzig-Halle, London, München, Nürnberg, Paris, Posen, Stuttgart, Wien und Zürich. Für die rund 20 Kilometer vom Flugplatz Dortmund zum Campus kann man den Bus zum Hauptbahnhof und von dort die S-Bahn benutzen. Schneller ist in der Regel die Nutzung eines Taxis. Weitaus mehr internationale Flugverbindungen bietet der etwa 60 km entfernte Rhein-Ruhr-Flughafen in Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.