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Laufzeit 01.11.2011 - 31.03.2015

Selbstwirksamkeit von Schülerinnen und Schülern mit und ohne Migrationshintergrund: Differenzielle Erwerbsformen, diagnostische Fähigkeiten der Lehrkräfte und Bedeutung für die Leistungsentwicklung.

Zentrales Ziel des Vorhabens war die Aufklärung von Mechanismen, die zu einer Verbesserung der Bildungschancen, speziell für Kinder mit Migrationshintergrund, beitragen. Mit der Selbstwirksamkeitsüberzeugung steht dabei ein wesentliches Merkmal von Bildungs- und Lernprozessen im Fokus. 

Projektbeschreibung

Im Fokus der Studie stand das Konstrukt der Selbstwirksamkeitsüberzeugung, das als individuelles, aber durch soziale und institutionelle Faktoren beeinflussbares Schülermerkmal von erheblicher Bedeutung für die Verbesserung des Kompetenzerwerbs und der Bildungsteilhabe von Kindern mit Migrationshintergrund ist. Zentrales Ziel des Vorhabens war die Analyse von Mechanismen, die zu einer Verbesserung der Bildungschancen, speziell für Kinder mit Migrationshintergrund, beitragen.  

Blau-grüner Schriftzug des Projektnamens Se-Mig

Mit der Selbstwirksamkeitsüberzeugung stand dabei ein wesentliches Merkmal von Bildungs- und Lernprozessen im Fokus. Selbstwirksamkeitsüberzeugung bezeichnet die subjektive Gewissheit über eigene Kompetenzen und Fähigkeiten bezogen auf die erfolgreiche Umsetzung und Bewältigung neuer oder schwieriger Aufgaben. Leistungs- und Bildungserfolg werden zu einem bedeutenden Teil durch die fachspezifische Selbstwirksamkeitsüberzeugung vorhergesagt. 

Im Rahmen des Vorhabens wurden die Daten von Schülerinnen und Schülern mit und ohne Migrationshintergrund an den Bildungsgängen Hauptschule, Gesamtschule und Gymnasium im Rahmen eines Mehrebenen-Vergleichsgruppendesigns mit zwei Messzeitpunkten untersucht. Das Projekt wird in zwei Teilprojekte differenziert am Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS) sowie am Leibniz Institut für Pädagogik der Naturwissenschaften (IPN) durchgeführt.  

Zentrales Anliegen des Teilprojekts am Standort Dortmund war die Untersuchung der Erwerbsformen von Selbstwirksamkeitsüberzeugung über unterschiedliche Quellen in den Kontexten Schule, Familie und Peers und deren differentielle Bedeutung für unterschiedliche Schülergruppen. Weiterer Schwerpunkt war die Überprüfung einer möglicherweise differenziellen prädiktiven Bedeutung von Selbstwirksamkeitsüberzeugung für die Leistungs- und Motivationsentwicklung von Kindern mit und ohne Migrationshintergrund.  

Wissenschaftliche Leitung

Operative Projektleitung und stellvertretende Projektleitung

  • PD Dr. phil. habil. Miriam M. Gebauer

Projektmitarbeiterinnen und Projektmitarbeiter

  • PD Dr. phil. habil. Miriam M. Gebauer

Externe Projektpartnerinnen und -partner

Anfahrt & Lageplan

Die günstigsten Autobahnabfahrten finden Sie auf der B 1/A 40 (Dort­mund-Barop) (näher zum Cam­pus Nord) und auf der A45 (Dort­mund-Eichlinghofen). An beiden Ausfahrten ist die Uni­ver­si­tät ausgeschildert. Im lokalen Straßennetz finden sich Wegweiser zum Cam­pus Nord, auf dem sich auch der Cam­pus Treff befindet. Von der Emil-Figge-Straße führt die Einfahrt Nr. 18 und vom Vogelspothsweg die Einfahrt Nr. 23 zu Parkplätzen in der Nähe des Veranstaltungsorts.

Vom Hauptbahnhof Dort­mund fährt auf Gleis 7 die S-Bahn „S1“ in Rich­tung Solingen bis zur Haltestelle „Dort­mund-Uni­ver­si­tät“ (Preisstufe A). Die S-Bahn fährt in der Hauptzeit an Werktagen im 15-Minuten-Takt und benötigt ca. 6 Minuten. Von Düsseldorf aus fährt die S-Bahn im 30-Minuten-Takt. Direkt an der S-Bahn-Station finden Sie das CDI-Ge­bäu­de, in dem sich das Institut für Schul­ent­wicklungs­forschung befindet.

Zu den Wahrzeichen der Uni­ver­si­tät gehört die H-Bahn, die auf dem Cam­pus-Nord zwei Endpunkte hat. Der eine befindet sich direkt über der S-Bahn-Station und ist von ihr bequem mit Aufzügen erreichbar. Der andere befindet sich im Zen­trum des Cam­pus Nord an der Brücke zwischen der Uni­ver­si­täts­bi­blio­thek und der Mensa, gleich neben dem Au­di­max. Die H-Bahn fährt von hier aus zum Cam­pus Süd und zum Stadtteil Eichlinghofen.

Dort­mund hat einen Flugplatz, der mit einigen Zielen in Mitteleuropa verbunden ist. Regelmäßige Flugverbindungen gibt es bei­spiels­weise nach Amsterdam, Berlin, Dresden, Katowice, Krakau, Leipzig-Halle, London, Mün­chen, Nürnberg, Paris, Posen, Stuttgart, Wien und Zürich. Für die rund 20 Ki­lo­me­ter vom Flugplatz Dort­mund zum Cam­pus kann man den Bus zum Hauptbahnhof und von dort die S-Bahn benutzen. Schneller ist in der Regel die Nutzung eines Taxis. Weitaus mehr in­ter­na­ti­o­na­le Flugverbindungen bietet der etwa 60 km entfernte Rhein-Ruhr-Flughafen in Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Uni­ver­si­tät zu erreichen ist.