Teach SEG - Instruction in diverse classrooms: teacher education and assessment through complex simulations
Durch die Nutzung digitaler Medien wird das innovative Projekt die Lehrerausbildung deutlich verbessern und damit in Folge auch die Optimierung der Unterrichtqualität unterstützen. Mit dem Fokus auf effektivem und adaptivem Klassenmanagement als einer der drei Kerndimensionen der Unterrichtsqualität wird ein virtuelles Klassenzimmer mit 30 Schülerinnen und Schülern entwickelt, wobei sich die Schülerinnen und Schüler hinsichtlich zahlreicher lern- und leistungsrelevanter Merkmale, wie beispielsweise Vorwissen, Motivation, Arbeitsverhalten, Sprachkenntnisse und Geschlecht, unterscheiden.
Gefördert von
Investitionsmittel der TU Dortmund
Projektbeschreibung
Effektive Lehrerausbildung und Kompetenzüberprüfung sind zentrale Aufgaben von Bildungssystemen aller modernen Gesellschaften. Durch die Nutzung digitaler Medien wird das innovative Projekt die Lehrerausbildung deutlich verbessern und damit in Folge auch die Optimierung der Unterrichtqualität unterstützen. Mit dem Fokus auf effektivem und adaptivem Klassenmanagement als einer der drei Kerndimensionen der Unterrichtsqualität wird ein virtuelles Klassenzimmer mit 30 Schülerinnen und Schülern entwickelt, wobei sich die Schülerinnen und Schüler hinsichtlich zahlreicher lern- und leistungsrelevanter Merkmale, wie beispielsweise Vorwissen, Motivation, Arbeitsverhalten, Sprachkenntnisse und Geschlecht, unterscheiden.

Im Rahmen der Simulation sollen angehende Lehrkräfte im virtuellen Klassenzimmer durch die Interaktion mit den virtuellen Schülerinnen und Schülern angemessene Klassenführung spielerisch einüben und durch die Erfahrung der unterschiedlichen Reaktionen der verschiedenen Lernenden auf ihre Maßnahmen sowie eine gezielte Rückmeldung am Ende eines 45-minütigen Simulationsdurchgangs verbessern. Die erste Phase dieses zukunftsorientierten Projekts umfasst (1) die theoriegeleitete Entwicklung des Rahmen- und Simulationsmodells, (2) die Entwicklung, Programmierung und Pilotierung der Simulation mit verschiedenen Szenarien, (3) Validierungs- und Effektivitätsstudien und (4) die Veröffentlichung der Ergebnisse. Das Kernprojektteam befindet sich am Institut für Schulentwicklungsforschung der TU Dortmund (IFS) und kooperiert mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der Lehre und Lehrerausbildung in Deutschland sowie mit Wissenschaftlern des National Center for Research on Evaluation, Standards, and Student Testing (CRESST, UCLA, USA).
Wissenschaftliche Leitung
Operative Projektleitung
Projektmitarbeiterinnen und Projektmitarbeiter
Externe Projektpartnerinnen und -partner
- Prof. Dr. Miriam Marleen Gebauer (Otto-Friedrich-Universität Bamberg)
- Dr. Alan Koenig (National Center for Research on Evaluation, Standards, and Student Testing (CRESST) UCLA, USA)
Suche & Personensuche
Anfahrt & Lageplan
Die günstigsten Autobahnabfahrten finden Sie auf der B 1/A 40 (Dortmund-Barop) (näher zum Campus Nord) und auf der A45 (Dortmund-Eichlinghofen). An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert. Im lokalen Straßennetz finden sich Wegweiser zum Campus Nord, auf dem sich auch der Campus Treff befindet. Von der Emil-Figge-Straße führt die Einfahrt Nr. 18 und vom Vogelspothsweg die Einfahrt Nr. 23 zu Parkplätzen in der Nähe des Veranstaltungsorts.
Vom Hauptbahnhof Dortmund fährt auf Gleis 7 die S-Bahn „S1“ in Richtung Solingen bis zur Haltestelle „Dortmund-Universität“ (Preisstufe A). Die S-Bahn fährt in der Hauptzeit an Werktagen im 15-Minuten-Takt und benötigt ca. 6 Minuten. Von Düsseldorf aus fährt die S-Bahn im 30-Minuten-Takt. Direkt an der S-Bahn-Station finden Sie das CDI-Gebäude, in dem sich das Institut für Schulentwicklungsforschung befindet.
Zu den Wahrzeichen der Universität gehört die H-Bahn, die auf dem Campus-Nord zwei Endpunkte hat. Der eine befindet sich direkt über der S-Bahn-Station und ist von ihr bequem mit Aufzügen erreichbar. Der andere befindet sich im Zentrum des Campus Nord an der Brücke zwischen der Universitätsbibliothek und der Mensa, gleich neben dem Audimax. Die H-Bahn fährt von hier aus zum Campus Süd und zum Stadtteil Eichlinghofen.
Dortmund hat einen Flugplatz, der mit einigen Zielen in Mitteleuropa verbunden ist. Regelmäßige Flugverbindungen gibt es beispielsweise nach Amsterdam, Berlin, Dresden, Katowice, Krakau, Leipzig-Halle, London, München, Nürnberg, Paris, Posen, Stuttgart, Wien und Zürich. Für die rund 20 Kilometer vom Flugplatz Dortmund zum Campus kann man den Bus zum Hauptbahnhof und von dort die S-Bahn benutzen. Schneller ist in der Regel die Nutzung eines Taxis. Weitaus mehr internationale Flugverbindungen bietet der etwa 60 km entfernte Rhein-Ruhr-Flughafen in Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.