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Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bildungsforschung

Forschung am IFS

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IFS forschen in interdisziplinär zusammengesetzten Teams zu den genannten Themen der empirischen Schulentwicklungs- und Bildungsforschung, wobei insbesondere erziehungswissenschaftliche, psychologische und soziologische Theorien diskutiert, weiterentwickelt und empirisch überprüft werden. In Abhängigkeit vom jeweiligen Forschungsprojekt kommen dabei eine Vielzahl von Forschungsdesigns (z.B. Längsschnitt, Large-Scale, Experiment, Intervention), Erhebungsmethoden (u.a. Fragebögen, Interviews, Kompetenztests, Videographie) und quantitativen und qualitativen Auswertungsmethoden zum Einsatz.

Wissenschaftliche Mitarbeitende des IFS bei einer Besprechung © IFS​/​TU Dortmund

Das IFS beteiligt sich aktiv durch Publikationen, Vorträge und Konferenzbeteiligungen sowie durch interdisziplinäre Verbundforschungsprojekte am nationalen und internationalen fachwissenschaftlichen Austausch. Zudem pflegt das IFS enge Kontakte zu Schulen und weiteren Strukturen der Bildungsadministration. Diese Praxisnähe mit dem damit verbundenen Wissenstransfer und der nationale und internationale fachwissenschaftliche Austausch machen in ihrer Kombination eine besondere Stärke des Instituts aus.

Regelmäßig veröffentlicht das IFS seine Aktivitäten im Forschungsbericht. Die aktuelle Ausgabe steht als Download zur Verfügung.

Aktuell laufende Forschungsprojekte am IFS

Aktuelles aus der Forschung

Beitrag in der Reading Research Quarterly erschienen

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in
  • Publikationen
Blaues Deckblatt der Zeitschrift Reading Research Quarterly

Die Studie geht der Frage nach, inwiefern verschiedene Textmerkmale (Textgenre, geschlechtskonnotiertes Thema, Geschlecht der Hauptfiguren) und das Geschlecht von Lernenden systematisch mit dem Textinteresse von Grundschulkindern zusammenhängen. Mithilfe von experimentell variierten Texten ergaben sich in Abhängigkeit des Textgenres und des Textthemas bedeutsame Unterschiede im Textinteresse der Kinder. Es zeigten sich zudem signifikante geschlechtsspezifische Unterschiede im Textinteresse basierend auf dem Textthema und dem Geschlecht der Hauptfiguren. Die Ergebnisse verdeutlichen die Relevanz text- und personenbezogener Merkmale für das lesebezogene Interesse von Grundschulkindern.

 

Lepper, C., Stang, J. & McElvany, N. (2021). Gender Differences in Text-Based Interest: Text Characteristics as Underlying Variables. Reading Research Quarterly. Advance online publication. https://doi.org/10.1002/rrq.420