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Forschung am IFS

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IFS forschen in interdisziplinär zusammengesetzten Teams zu den genannten Themen der empirischen Schulentwicklungs- und Bildungsforschung, wobei insbesondere erziehungswissenschaftliche, psychologische und soziologische Theorien diskutiert, weiterentwickelt und empirisch überprüft werden. In Abhängigkeit vom jeweiligen Forschungsprojekt kommen dabei eine Vielzahl von Forschungsdesigns (z.B. Längsschnitt, Large-Scale, Experiment, Intervention), Erhebungsmethoden (u.a. Fragebögen, Interviews, Kompetenztests, Videographie) und quantitativen und qualitativen Auswertungsmethoden zum Einsatz.

Das IFS beteiligt sich aktiv durch Publikationen, Vorträge und Konferenzbeteiligungen sowie durch interdisziplinäre Verbundforschungsprojekte am nationalen und internationalen fachwissenschaftlichen Austausch. Zudem pflegt das IFS enge Kontakte zu Schulen und weiteren Strukturen der Bildungsadministration. Diese Praxisnähe mit dem damit verbundenen Wissenstransfer und der nationale und internationale fachwissenschaftliche Austausch machen in ihrer Kombination eine besondere Stärke des Instituts aus.

Regelmäßig veröffentlicht das IFS seine Aktivitäten im Forschungsbericht. Die aktuelle Ausgabe steht als Download zur Verfügung.

Aktuell laufende Forschungsprojekte am IFS

Aktuelles aus der Forschung

Beitrag in Educational Studies erschienen

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Cover des Journals mit beigen Hintergrund und weißer Schrift Educational Studies © Routledge

Ohle-Peters, A., Shahat, M. A. & Ambusaidi, A. K. (2022). Text-Picture-Material in science education: A comparison of Omani and German teachers’ attitudes, motivational orientations and self-regulatory skills. Educational Studies, 1–20. doi.org/10.1080/03055698.2022.2117542

Texte und Unterrichtsbilder werden häufig eingesetzt, um Schüler*innen das Verständnis komplexer Inhalte zu erleichtern, insbesondere in naturwissenschaftlichen Fächern. Internationale groß angelegte Bewertungen zeigen dabei immer wieder Unterschiede in den naturwissenschaftlichen Leistungen der Schüler*innen zwischen den Ländern auf. Da Text-Bild-Material (TPM) allerdings eine wesentliche Rolle im naturwissenschaftlichen Unterricht spielt, ist es sinnvoll, die TPM-bezogenen Unterscheidungsmerkmale zu untersuchen. Wie unterscheiden sich die Einstellungen, motivationalen Orientierungen und selbstregulatorischen Fähigkeiten omanischer und deutscher Lehrkräfte im Umgang mit TMP im Naturwissenschaftsunterricht? Dieser Frage geht der Artikel, der in Educational Science erschienen ist, nach und berichtet dazu über Vergleiche von (a) omanischen und deutschen Lehrkräften der Naturwissenschaften (Ländervergleich) und (b) deutschen Lehrkräften der Naturwissenschaften und Sprachen (Domänenvergleich). In einem Querschnittsdesign wurden Daten von 450 Sekundarschullehrkräften erhoben. Strukturgleichungsmodelle ergaben länderspezifische und bereichsspezifische Unterschiede in den TPM-Kompetenzen der Lehrkräfte.

Diese Studie leistet einen Beitrag zur Forschung über die Professionalität von Lehrkräften in unterschiedlichen kulturellen Kontexten und bietet Implikationen für die Lehrkraftausbildung, in der das Lehren und Lernen mit Bild-Text-Material bislang nicht systematisch thematisiert wird.

Anfahrt & Lageplan

Die günstigsten Autobahnabfahrten finden Sie auf der B 1/A 40 (Dort­mund-Barop) (näher zum Cam­pus Nord) und auf der A45 (Dort­mund-Eichlinghofen). An beiden Ausfahrten ist die Uni­ver­si­tät ausgeschildert. Im lokalen Straßennetz finden sich Wegweiser zum Cam­pus Nord, auf dem sich auch der Cam­pus Treff befindet. Von der Emil-Figge-Straße führt die Einfahrt Nr. 18 und vom Vogelspothsweg die Einfahrt Nr. 23 zu Parkplätzen in der Nähe des Veranstaltungsorts.

Vom Hauptbahnhof Dort­mund fährt auf Gleis 7 die S-Bahn „S1“ in Rich­tung Solingen bis zur Haltestelle „Dort­mund-Uni­ver­si­tät“ (Preisstufe A). Die S-Bahn fährt in der Hauptzeit an Werktagen im 15-Minuten-Takt und benötigt ca. 6 Minuten. Von Düsseldorf aus fährt die S-Bahn im 30-Minuten-Takt. Direkt an der S-Bahn-Station finden Sie das CDI-Ge­bäu­de, in dem sich das Institut für Schul­ent­wicklungs­forschung befindet.

Zu den Wahrzeichen der Uni­ver­si­tät gehört die H-Bahn, die auf dem Cam­pus-Nord zwei Endpunkte hat. Der eine befindet sich direkt über der S-Bahn-Station und ist von ihr bequem mit Aufzügen erreichbar. Der andere befindet sich im Zen­trum des Cam­pus Nord an der Brücke zwischen der Uni­ver­si­täts­bi­blio­thek und der Mensa, gleich neben dem Au­di­max. Die H-Bahn fährt von hier aus zum Cam­pus Süd und zum Stadtteil Eichlinghofen.

Dort­mund hat einen Flugplatz, der mit einigen Zielen in Mitteleuropa verbunden ist. Regelmäßige Flugverbindungen gibt es bei­spiels­weise nach Amsterdam, Berlin, Dresden, Katowice, Krakau, Leipzig-Halle, London, Mün­chen, Nürnberg, Paris, Posen, Stuttgart, Wien und Zürich. Für die rund 20 Ki­lo­me­ter vom Flugplatz Dort­mund zum Cam­pus kann man den Bus zum Hauptbahnhof und von dort die S-Bahn benutzen. Schneller ist in der Regel die Nutzung eines Taxis. Weitaus mehr in­ter­na­ti­o­na­le Flugverbindungen bietet der etwa 60 km entfernte Rhein-Ruhr-Flughafen in Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Uni­ver­si­tät zu erreichen ist.