Nachwuchsförderung am IFS: Fortgeschrittenencurriculum
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Das Fortgeschrittenencurriculum des IFS bietet jedes Jahr für alle wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen weiterbildende Workshops zu verschiedenen methodischen Themen an. In diesem Jahr wurden zwei digitale Workshops zu statistischen Verfahren angeboten.
Im ersten Workshop am 11. und 15. Juli stellte Dr. Takuya Yanagida, Universitätsassistent am Institut für Angewandte Psychologie an der Universität Wien, fortgeschrittene Methoden für Mehrebenenanalysen mithilfe von Mplus vor. Mehrebenenanalysen gehören in der Bildungsforschung aufgrund des geschachtelten Designs der Daten (Lernende in Klassen/Schulen) zu den besonders relevanten Analyseverfahren.
Im zweiten Workshop, den Dr. Julia Kretschmann, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Potsdam am Lehrstuhl für Quantitative Methoden in den Bildungswissenschaften, am 25. und 29. Juli hielt, erläuterte sie kausale Inferenz und Matchingverfahren in R. Die Schätzung kausaler Effekte ist ein zentrales Anliegen der quantitativen empirischen Bildungsforschung (z.B. für die Wirksamkeit von Interventionen).
In beiden Workshops wurden die Teilnehmenden anschaulich durch die Themen geführt und konnten außerdem das neu erworbene Wissen direkt in Übungen an Beispieldatensätzen erproben. Das Fortgeschrittenencurriculum ist Teil des strukturierten Promotionsprogramms am IFS, das eine umfassende methodische und fachinhaltliche Qualifikation des wissenschaftlichen Nachwuchses verfolgt.
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Anfahrt & Lageplan
Die günstigsten Autobahnabfahrten finden Sie auf der B 1/A 40 (Dortmund-Barop) (näher zum Campus Nord) und auf der A45 (Dortmund-Eichlinghofen). An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert. Im lokalen Straßennetz finden sich Wegweiser zum Campus Nord, auf dem sich auch der Campus Treff befindet. Von der Emil-Figge-Straße führt die Einfahrt Nr. 18 und vom Vogelspothsweg die Einfahrt Nr. 23 zu Parkplätzen in der Nähe des Veranstaltungsorts.
Vom Hauptbahnhof Dortmund fährt auf Gleis 7 die S-Bahn „S1“ in Richtung Solingen bis zur Haltestelle „Dortmund-Universität“ (Preisstufe A). Die S-Bahn fährt in der Hauptzeit an Werktagen im 15-Minuten-Takt und benötigt ca. 6 Minuten. Von Düsseldorf aus fährt die S-Bahn im 30-Minuten-Takt. Direkt an der S-Bahn-Station finden Sie das CDI-Gebäude, in dem sich das Institut für Schulentwicklungsforschung befindet.
Zu den Wahrzeichen der Universität gehört die H-Bahn, die auf dem Campus-Nord zwei Endpunkte hat. Der eine befindet sich direkt über der S-Bahn-Station und ist von ihr bequem mit Aufzügen erreichbar. Der andere befindet sich im Zentrum des Campus Nord an der Brücke zwischen der Universitätsbibliothek und der Mensa, gleich neben dem Audimax. Die H-Bahn fährt von hier aus zum Campus Süd und zum Stadtteil Eichlinghofen.
Dortmund hat einen Flugplatz, der mit einigen Zielen in Mitteleuropa verbunden ist. Regelmäßige Flugverbindungen gibt es beispielsweise nach Amsterdam, Berlin, Dresden, Katowice, Krakau, Leipzig-Halle, London, München, Nürnberg, Paris, Posen, Stuttgart, Wien und Zürich. Für die rund 20 Kilometer vom Flugplatz Dortmund zum Campus kann man den Bus zum Hauptbahnhof und von dort die S-Bahn benutzen. Schneller ist in der Regel die Nutzung eines Taxis. Weitaus mehr internationale Flugverbindungen bietet der etwa 60 km entfernte Rhein-Ruhr-Flughafen in Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.