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Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bildungsforschung

Forschung am IFS

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IFS forschen in interdisziplinär zusammengesetzten Teams zu den genannten Themen der empirischen Schulentwicklungs- und Bildungsforschung, wobei insbesondere erziehungswissenschaftliche, psychologische und soziologische Theorien diskutiert, weiterentwickelt und empirisch überprüft werden. In Abhängigkeit vom jeweiligen Forschungsprojekt kommen dabei eine Vielzahl von Forschungsdesigns (z.B. Längsschnitt, Large-Scale, Experiment, Intervention), Erhebungsmethoden (u.a. Fragebögen, Interviews, Kompetenztests, Videographie) und quantitativen und qualitativen Auswertungsmethoden zum Einsatz.

Wissenschaftliche Mitarbeitende des IFS bei einer Besprechung © IFS​/​TU Dortmund

Das IFS beteiligt sich aktiv durch Publikationen, Vorträge und Konferenzbeteiligungen sowie durch interdisziplinäre Verbundforschungsprojekte am nationalen und internationalen fachwissenschaftlichen Austausch. Zudem pflegt das IFS enge Kontakte zu Schulen und weiteren Strukturen der Bildungsadministration. Diese Praxisnähe mit dem damit verbundenen Wissenstransfer und der nationale und internationale fachwissenschaftliche Austausch machen in ihrer Kombination eine besondere Stärke des Instituts aus.

Regelmäßig veröffentlicht das IFS seine Aktivitäten im Forschungsbericht. Die aktuelle Ausgabe steht als Download zur Verfügung.

Aktuell laufende Forschungsprojekte am IFS

Aktuelles aus der Forschung

PISA-Bericht unterstreicht IGLU-Ergebnisse: Basiskompetenzen stärken

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Foto der Prorektorin für Forschung Nele McElvany © Simon Bierwald​​/​​TU Dortmund

Wie die IGLU Studie 2021 für die Lesekompetenz im Grundschulalter, zeigt der aktuelle PISA-Bericht für 15-Jährige in Deutschland einen deutlichen Rückgang des Kompetenzniveaus. Dies betrifft neben dem Bereich Lesen auch die Bereiche Mathematik und Naturwissenschaften. Zudem wird auch wie in der IGLU Studie ein überdurchschnittlich starker Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg festgestellt. „Der Abbau des Zusammenhangs von sozialer Herkunft und Bildungserfolg und die Überwindung der Bildungskrise braucht eine Stärkung der Basiskompetenzen und eine bedarfsorientierte Förderung der Kinder von Anfang an“ konstatiert Professorin Nele McElvany.